Besondere Konstruktionsmerkmale wie die dreifach exzentrische Sitzgeometrie für höchste Dichtheit, die konische Form der Sitzdichtungen und unterschiedliche Sitzkonstruktionen zeichnen die Prozess- und Regelklappen LTR 43 von SAMSON LEUSCH aus.
Versatz zwischen Sitzring und Wellenmitte
Die Welle ist komplett hinter die Dichtfläche von Scheibe und Sitz gelagert. Dadurch ergibt sich eine ununterbrochene Dichtfläche. Da es im Dichtbereich keine Übergänge zwischen Scheibe und Welle mehr gibt wird eine hohe Dichtheit erst ermöglicht.
Versatz zwischen Wellenmitte und Gehäusemitte
Die Welle ist um einen geringen Versatz aus der Mitte des Gehäuses positioniert. Damit erhält die Scheibe eine Strömungsrichtung FTC (Flow To Close) oder FTO (Flow To Open). Beim standardmäßigen FTC-Einbau der Armatur unterstützt der Druck dabei die Scheibe in Schließstellung zu halten bzw. diese kontrolliert in den konischen Sitz zu drücken.
Versatz des Schnittpunkts des Sitzes zur Gehäusemitte
Die schrägkonische Sitzgeometrie ermöglicht die nahezu reibungsfreie Schwenkbewegung und reduziert damit den Verschleiß beim Öffnen und Schließen der Sitzdichtungen. Die durch eine Verformung verursachten Losbrechmomente werden ausgeschlossen. Die konische Dichtfläche gewährleistet geringste Leckage auch bei extremen Anforderungen.
Der im Gehäuse vor direktem Anströmen geschützte Sitz (Lamellendichtung (4)) und zusätzlich der massive Sitzring (3) sind durch den demontierbaren Klemm- und Haltering (5) austauschbar.
Der im Standard massive und optional stellitierte Sitzring (3) ist austauschbar. Zum besseren Verschleißschutz kann zusätzlich der Gehäusesitz mit Stellite® aufgepanzert werden.
Nur der Sitzring (Lamellendichtung (3)) ist austauschbar. Zum besseren Verschleißschutz ist der Gehäusesitz mit Stellite® aufgepanzert.
Die massive Sitz-Haltering-Kombination (5) und der massive Sitzring (3) sind austauschbar.
Alia Begisheva
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