Globana Trade Center, Leipzig/Schkeuditz
Mittwoch, 13.03.2019, 10:30 Uhr
In der Prozessindustrie werden spezifische Diagnosesoftwares eingesetzt, um Fehlzustände von Anlagenkomponenten frühzeitig zu erkennen, ihre Folgen zu minimieren und Störfällen entgegenzuwirken. Gerätebezogene Diagnosetools gehören in Prozessanlagen schon seit einiger Zeit zum Stand der Technik und helfen dabei, Prozesse sicherer, effizienter und planbarer zu machen. Das trifft auch auf die Ventildiagnose zu, die den Zustand von Stellventilen erkennt und bewertet. Die Basis für die Ventildiagnose ist eine umfangreiche Datenbasis, die üblicherweise von digitalen Stellungsreglern zur Verfügung gestellt wird. Die Daten aus dem Stellungsregler reichen aber allein nicht aus, um zuverlässige Aussagen über das Ventil zu treffen. Dies ist nur durch ihre genaue Analyse möglich. Unterstützt wird die Analyse durch herstellerabhängige Testfunktionen, die einen tieferen Einblick in die Funktionstüchtigkeit des Stellventils bieten. Neuere Konzepte vereinen integrierte Diagnosekonzepte mit webbasierten Asset-Management-Systemen. Generell gilt: Die Diagnose ist umso besser, je intelligenter und vernetzter die Einzelkomponenten sind. Für die Umsetzung des Industrie-4.0-Gedankens in der Prozessindustrie ist das vernetzte intelligente Stellventil mit Diagnosefunktion von zentraler Bedeutung. Das gilt auch für neue Lösungen auf Grundlage von Simulationen oder maschinellem Lernen.
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