Neue Membrane Code 20
EPDM-Membrane aus hochwertigem Elastomer
Auf einen Blick
Membrantyp: EPDM-Membrane Code 20
Nennweite: MA 8 bis 100
Zulässiger Temperaturbereich: bis 150 °C (bei SIP-Verfahren)
Neue Merkmale
- Zerstörungsfreie Prüfung
- Verbesserte Lebensdauer bei Reinigung nach dem SIP-Verfahren
- Erhöhte Prozesssicherheit
SAMSON SED kann aufgrund intensiver Entwicklungsarbeit und Tests neue EPDM-Membrantypen anbieten. Die neue EPDM–Membrane Code 20 weist wesentlich verbesserte Eigenschaften auf.
Standardmäßig ist die Gewebeeinlage bei Membranen zwischen zwei gleich dicken Elastomerschichten vulkanisiert. Dadurch erreicht die Membrane erhöhte Festigkeitswerte. Aufgrund von Erfahrungen im Einsatz und Hinweisen von Anwendern wurde auf Basis der neuen hochwertigeren EPDM-Elastomermischung der geänderte Aufbau der Membrane Code 20 entwickelt und getestet.
Das neu entwickelte Herstellungsverfahren der Membrane Code 20 erlaubt, dass die Gewebeverstärkung auf den Rücken der Membrane vulkanisiert wird. Hierdurch ergeben sich Vorteile wie z. B. eine verbesserte Lebensdauer bei einer Reinigung nach dem SIP-Verfahren (Sterilisationszyklen mit Dampf). Das Gewebe ist maximal weit entfernt von der Mediumskontaktfläche.
Die Abnutzung konnte infolge minimierter Reibung zwischen Membranrückenfläche und Druckstück verringert werden. Durch die Maximierung der Elastomerschicht wird die Lastverteilung verbessert. Die Prozesssicherheit ist erhöht, da nur eine Gewebelage verwendet wird und diese, wie im vorliegenden Fall (auf dem Rücken) geometrisch exakt definiert ist. Auch eine Qualitätskontrolle ist einfacher möglich, da sich das Gewebe auf dem Rücken befindet und sich eventuelle Schwachstellen bei der Gewebe-Elastomerverbindung visuell erkennen lassen. Bei den heute im Markt befindlichen Membranen versucht man Membranschwachstellen durch Zerstören von Stichproben zu lokalisieren.